Beschreibung
ChatGPT, Jenni und anderen KI Anwendungen entwickeln sich in einer atemberaubenden Geschwindigkeit und es steht außer Zweifel, dass sie auch die geisteswissenschaftliche Forschung und Lehre stark verändern (werden). Wie sollen wir als Forscher*innen darauf reagieren? Sollten wir Widerstand leisten oder die neue Technik für uns in einem sinnvollen und ethisch vertretbaren Rahmen nutzen? Wie könnte dieser Rahmen aussehen?Momentan gibt es darauf noch keine klaren Antworten, doch die Doctoral School of Historical and Cultural Studies und die Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät wollen einen offenen Austausch innerhalb der Fakultät über die Nutzung von ChatGPT & Co anstoßen und laden herzlich zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung ein.
Sebastian Tschiatschek (Forschungsgruppe Data Mining and Machine Learning), Raphael Besenbäck, Lorenz Prager (beide Institut für Geschichte), Beate Pamperl, Martina Steer und Thomas Wallnig (alle Dekanat der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät) werden einen Überblick über die Funktionsweise von ChatGPT und anderen LLMs geben, sowie an praktischen Beispielen zeigen, welche Anwendungsbereiche es gibt und wo die Möglichkeiten und Grenzen dieser Tools z.B. bei der Literaturrecherche liegen.
In der Diskussion wollen wir u.a. das Augenmerk darauflegen, worin die eigenständige wissenschaftliche Leistung im Rahmen einer Dissertation besteht, wie Aufwand und Nutzen von KI Tools abzuwägen sind, und wie man deren verantwortungsvollen Einsatz transparent macht.
Zeitraum | 25 Apr. 2023 |
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Ereignistitel | ChatGPT & Co in den Geisteswissenschaften |
Veranstaltungstyp | Seminar/Workshop |
Ort | Wien, ÖsterreichAuf Karte anzeigen |
Schlagwörter
- Geisteswissenschaften
- KI