Christliche Willkommenskultur?

  • Bernhard Lauxmann (Teilnehmer*in)
  • Claudia Lepp (Organisator*in)

Aktivität: Wissenschaftliche VeranstaltungenTeilnahme an ...

Beschreibung

Zuwanderungen stellten für die Bundesrepublik und andere europäische Länder eine politische und soziale Herausforderung dar und bargen zugleich Potential für wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Veränderungen. Die langwierigen Integrationsprozesse erfolgten in Gesellschaften, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts fundamentale Modernisierungs- und Transformationsprozesse durchliefen, die auch das religiöse Feld betrafen.
Für die christlichen Konfessionen in den Aufnahmegesellschaften gaben die Zuwanderungen Anlass zu humanitärem Engagement, aber auch zu sozialethischer Stellung-¬ und Einflussnahme in den gesellschaftlichen und politischen Aushandlungsprozessen um Teilhabe und Zugehörigkeit von verschiedenen Migrantengruppen. Bei Zuwanderern der eigenen Konfession stellte sich für die Kirchen zugleich die Aufgabe, diese religiös und kirchlich zu integrieren.
Auf der Tagung wurden Art und Motive des Beitrags christlicher Akteure, Akteursgruppen und Institutionen zur Integration von Migranten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts konfessions- und länderübergreifend untersucht.
Zeitraum29 Nov. 201830 Nov. 2018
VeranstaltungstypKonferenz
OrtMünchen, Deutschland, BayernAuf Karte anzeigen
BekanntheitsgradInternational

Schlagwörter

  • Willkommenskultur
  • Migration
  • Protestantismus