Beschreibung
Der Vortrag präsentierte anhand der Urkunden der letzten beiden österreichischen Herzöge aus dem Haus der Babenberger, Leopold VI., des Glorreichen, und Friedrich II., des Streitbaren, deren Taktiken im Umgang mit dem Westen des Herzogtums. Da sich der Schwerpunkt ihrer Interessen zunehmend in den Osten und Südosten nach der Entstehung des Herzogtums Steiermark als lukrativer Domäne und gegen die Grenzen der ungarischen und böhmischen Könige verschob, waren gute Beziehungen zum Passauer Bischof und dem Salzburger Erzbischof die Voraussetzung für ihre Machtentfaltung. Wichtige Stützen waren die Klöster im westlichen Herzogtum Österreich und offenbar auch die Mitglieder des Domkapitels von Passau.Ferner überliefern einige Dokumente ein Netzwerk, das zwischen den Herzögen und weltlichen Personen der Ministerialität und des niederen Adels bestand und ihnen zur Regulierung des westlichen Einflussbereiches dienlich war.
Zeitraum | 21 Okt. 2023 |
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Ereignistitel | "Raum und Macht in unserer Heimat im entscheidenden 13. Jahrhundert." : Wissenschaftliches Symposium 900 Jahre Ortenburg, 700 Jahre Söldenau |
Veranstaltungstyp | Konferenz |
Ort | Ortenburg, DeutschlandAuf Karte anzeigen |
Bekanntheitsgrad | International |
Verbundene Inhalte
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Publikationen
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Die Babenberger als Herzöge von Österreich und die Westgrenze ihres Herrschaftsbereiches im 13. Jahrhundert (1198-1246)
Veröffentlichungen: Beitrag in Buch › Beitrag in Buch/Sammelband › Peer Reviewed
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Medienberichte
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Ringen um den Passauer Raum im 13. Jahrhundert
Presse/Medien: Medienbericht