Erinnerungsdiplomatie?

  • Angerer, T. (Organisator*in)
  • Gilles Pécout (Organisator*in)
  • Oliver Rathkolb (Moderator*in)
  • Emil Brix (Teilnehmer*in)
  • Nicolas Chibaeff (Teilnehmer*in)
  • Lucile Dreidemy (Teilnehmer*in)
  • Barbara Glück (Teilnehmer*in)
  • Barbara Haider-Wilson (Teilnehmer*in)
  • Thomas Just (Teilnehmer*in)
  • Christophe Prochasson (Teilnehmer*in)
  • Wolfgang Schmale (Teilnehmer*in)

Aktivität: Wissenschaftliche VeranstaltungenOrganisation von ...

Beschreibung

Eröffnung der Reihe Geschichte, Erinnerung und Diplomatie.

Was bedeuten „Erinnerungsorte (lieux de mémoire)“ in der Geschichte und Aktualität Österreichs, Frankreichs und Europas – als Kategorie von Geschichtsschreibung und -reflexion sowie als Anhaltspunkte von Zugehörigkeitsgefühlen? Wie lassen sich Geschichtswissenschaft und Erinnerungsarbeit zwischen nationaler und europäischer Identität miteinander verbinden?Dreißig Jahre nach der Veröffentlichung von Pierre Noras Musterwerk Les Lieux de mémoire (Gallimard1984-1992; Auszüge auf in Übers.: Zwischen Geschichte und Gedächtnis, Wagenbach 1990/Fischer TB1998; Erinnerungsorte Frankreichs, Beck 2005) und der darauffolgenden Übernahme des Modells, um auch die Geschichte anderer Länder und die Geschichte Europas nach „Erinnerungsorten“ zu untersuchen, diskutieren Historikerinnen und Historiker aus Österreich und Frankreich mit Archivist:innen, Diplomat:innen und Leiter:innen von Gedenkstätten.
Zeitraum9 Okt. 2023
VeranstaltungstypSeminar/Workshop
OrtWien, ÖsterreichAuf Karte anzeigen
BekanntheitsgradInternational