Der Vortrag wirft einen Blick auf das Verhältnis von Körper – Geschlecht – Kleidung – Macht – Politik – Medien. Mithilfe einer soziologischen Analyse visueller Diskurse – einer Viskursanalyse – werden anhand ausgewählter Bilder tradierte Rituale der globalisierten Medienkultur herausgearbeitet und visuelle Narrative über Geschlechterverhältnisse aufgezeigt. Kritische Perspektiven der Geschlechtertheorien werden einer Praxis von Zweigeschlechtlichkeit gegenüber gestellt; dabei wird auch Fragen nach Auswegen aus dem Dilemma nachgegangen.