Pädagogische Improvisation - Zwischen neuer Handlungstheorie und fachdidaktischer Implementierung

Aktivität: VorträgeVortragScience to Science

Beschreibung

Hintergrund
Schulisches Lernen ist ein äußerst komplexer Prozess, der nicht von allgemeingültigen Rezepten und Regeln geleitet werden kann. Lehrer*innenhandeln zeichnet sich vor allem durch den Umgang mit Kontingenz und Ungewissheit aus. In der Unterrichtsrealität, im Lehramtsstudium sowie in der Fachliteratur überwiegen jedoch Planung und Struktur.

Ziel
Das Ziel des Vortrags ist es, Lehrer*innen-handeln im Rahmen handlungstheoretischer und fachdidaktischer Überlegungen in einem Spektrum zwischen Routine, Struktur und Planung auf der einen Seite sowie Kontingenz, Ungewissheit und Improvisation auf der anderen Seite zu konzipieren.

Methode
Im Spiegel dieses Spektrums wird auf Basis einer neuen Handlungstheorie und fachdidaktischer Überlegungen Lehrer*innenhandeln als Improvisation konzipiert und gezeigt, wie dieses Konzept in allen Fächern eine tragende Rolle spielen kann.

Ergebnisse
Das Ergebnis ist die Skizze eines Konzepts, das konkrete Beispiele aus unterschiedlichen Fächern einschließt und zeigt, wie Lehrer*innenhandeln als Impovisation gedacht und umgesetzt werden kann.
Zeitraum2021
EreignistitelInterdisziplinär Kreisen: Symposium der Fachdidaktik in Österreich
VeranstaltungstypVortragsreihe, Kolloquium
OrtWien, ÖsterreichAuf Karte anzeigen
BekanntheitsgradInternational