Studie: Wer leicht bekleidet ist, wird eher als Objekt wahrgenommen

Presse/Medien: Forschung

Beschreibung

Die kontroversiell diskutierte "Sexualisierte-Körper-Inversions-Hypothese" behauptet, dass sexuell objektifizierte Frauen und Männer visuell ähnlich verarbeitet werden wie unbelebte Objekte. Dies deutet auf einen zugrundeliegenden kognitiven Mechanismus bei der Objektivierung von Menschen hin. Aufgrund eines Mangels an vereinbaren Studienergebnissen wurde diese Behauptung bislang oft in Frage gestellt. Ein Team unter der Leitung von Giorgia Silani in Zusammenarbeit mit Helmut Leder an der Fakultät für Psychologie der Universität Wien hat, gemeinsam mit WissenschafterInnen an der Universität Triest und der SISSA, in einer Serie von Experimenten untersucht, unter welchen Bedingungen das Auftreten dieses Phänomens durch visuelle Darstellungen beobachtet werden kann.

Zeitraum12 Apr. 2018 → 14 Apr. 2018

Medienabdeckung

3

Medienabdeckung

  • TitelIn Bademode werden wir wie Objekte gesehen
    BekanntheitsgradNational
    Medienbezeichnung/OutletDie Presse
    MedienformatDruck
    Land/GebietÖsterreich
    Datum der Veröffentlichung14/04/18
    BeschreibungSexuelle Objektivierung beeinflusst Wahrnehmung.

    Leicht bekleidete Frauen und Männer werden visuell offenbar ähnlich verarbeitet wie unbelebte Objekte. Das deutet auf einen zugrunde liegenden kognitiven Mechanismus bei der Objektivierung von Menschen hin. Diese Annahme, wissenschaftlich kontroversiell diskutiert als „Sexualisierte-Körper-Inversions-Hypothese“, bestätigt nun die Studie eines internationalen Forschungsteams um Giorgia Silani und Helmut Leder von der Uni Wien.
    PersonenGiorgia Silani, Helmut Leder, Aleksandra Mitrovic
  • TitelStudie: Wer leicht bekleidet ist, wird eher als Objekt wahrgenommen
    BekanntheitsgradNational
    Medienbezeichnung/OutletDerStandard
    MedienformatWeb
    Land/GebietÖsterreich
    Datum der Veröffentlichung12/04/18
    BeschreibungEin Team unter der Leitung der Fakultät für Psychologie der Universität Wien fand Hinweise auf das Zutreffen von "Sexualisierter-Körper-Inversionshypothese".

    Die kontroversiell diskutierte "Sexualisierte-Körper-Inversions-Hypothese" behauptet, dass sexuell objektifizierte Frauen und Männer visuell ähnlich verarbeitet werden wie unbelebte Objekte. Dies deutet auf einen zugrundeliegenden kognitiven Mechanismus bei der Objektivierung von Menschen hin. Aufgrund eines Mangels an vereinbaren Studienergebnissen wurde diese Behauptung bislang oft in Frage gestellt. Ein Team unter der Leitung von Giorgia Silani in Zusammenarbeit mit Helmut Leder an der Fakultät für Psychologie der Universität Wien hat, gemeinsam mit WissenschafterInnen an der Universität Triest und der SISSA, in einer Serie von Experimenten untersucht, unter welchen Bedingungen das Auftreten dieses Phänomens durch visuelle Darstellungen beobachtet werden kann.
    PersonenGiorgia Silani, Helmut Leder, Aleksandra Mitrovic
  • TitelLeicht bekleidete Menschen: Der Blick geht selten ins Gesicht
    BekanntheitsgradNational
    Medienbezeichnung/OutletKurier
    MedienformatWeb
    Land/GebietÖsterreich
    Datum der Veröffentlichung12/04/18
    BeschreibungLeicht bekleidete Frauen und Männer werden laut Forschern der Uni Wien visuell ähnlich verarbeitet wie Objekte.
    PersonenGiorgia Silani, Helmut Leder, Aleksandra Mitrovic