Family outcomes of assortative mating: New insights based on couple-level survey/register data

Projekt: Forschungsförderung

Projektdetails

Abstract

Die Zahl der heterosexuellen Paare, in denen die Frau über ein höheres Bildungsniveau und ein höheres Einkommen verfügt als der Mann, nimmt stetig zu. Diese Dynamik wird oft als 'Reverse Gender Gap' bezeichnet. Sie verändert Beziehungen, Familienplanung und Karrieren, aber die wissenschaftliche Erforschung der Auswirkungen dieser veränderten Dynamiken ist noch nicht weit fortgeschritten. In diesem Projekt werden die Geschlechterdynamiken von Paaren in verschiedenen Lebens- und Arbeitskontexten im Zeitverlauf untersucht. Auf der Grundlage von Registerdatensätzen wird untersucht, wie die Ressourcenverteilung innerhalb von Paaren Familienentscheidungen, die Gesundheit von Kindern und die Einkommensgleichheit beeinflusst. Dadurch sollen neue Erkenntnisse über die Auswirkungen der komplexen Dynamiken in modernen Beziehungen auf Familien und Gesellschaft gewonnen werden.
AkronymFamReg
StatusLaufend
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende1/01/2431/12/27

Projektbeteiligte

  • Universität Wien (Leitung)
  • Umeå University (Joint Applicant)
  • Universität Mannheim
  • IHS - Institut für Höhere Studien und wissenschaftliche Forschung