Logistikentscheidungsunterstützung in der Pandemie

Projekt: Forschungsförderung

Projektdetails

Abstract

Durch die COVID-19-Pandemiekrise hat sich unser tägliches Leben verändert und wird es auch weiterhin sein. Nach der Lock-down-Phase und der Umsetzung der Politik der „shelter-in-place“-Politik wird nun vermehrt auf die Verfolgung der Ausbreitungswege von COVID-19, der Warnung von Menschen mit potenziell hohem Infektionsrisiko sowie der Isolierung von Infizierten und Angehörigen von Risikogruppen gesetzt. Diese neue Situation erfordert neue oder angepasste logistische Konzepte. So benötigen einerseits isolierte Menschen regelmäßige Hausbelieferungen, andererseits wird die auf der Rückverfolgung basierende Eindämmungsstrategie auch zu einer erhöhten Nachfrage nach Coronatestungen führen. Bei all diesen Planungsherausforderungen ist weiterhin die physische Distanzierung zu beachten bzw. die physische Interaktion mit Menschen weiter zu reduzieren. Das führt dazu, dass Warenlieferanten und Testteams in homogenen Schichten arbeiten sollten und Schichtpläne dementsprechend robust sein müssen. Das bewilligte Akut-Projekt wird neue logistische Planungsmethoden einerseits für die Realisierung von Shelter-in-place- oder Stay-at-home-Politiken für Bürgerinnen und Bürger sowie andererseits für die erforderliche Zunahme von Tests entwickeln.
StatusAbgeschlossen
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende1/11/2030/04/22

Projektbeteiligte

Schlagwörter

  • Pandemic Crisis
  • Social Distancing Constraints
  • Vehicle Routing
  • Location Planning
  • Personal Scheduling
  • Metaheuristics