Bedeutung von Emotionen in interprofessionellen Lehr- und Lernkontexten.

Anne C Frenzel (Korresp. Autor*in), Thomas Götz, Theresa Schmid

Veröffentlichungen: Beitrag in BuchBeitrag in Buch/SammelbandPeer Reviewed

Abstract

Im vorliegenden Beitrag wird dargestellt, wie Emotionen aus psychologischer Perspektive definiert werden und welche Bedeutung sie für Lehr- und Lernkontexte haben. Dabei wird die Kontroll-Wert-Theorie der Leistungsemotionen von Pekrun vorgestellt und es werden deren Implikationen für Ursachen und Wirkungen von Emotionen in interprofessionellen Lernkontexten diskutiert. Es wird anschließend auf die Emotionen von Lehrenden eingegangen, welche in interprofessionellen Kontexten ebenfalls mit besonderen Situationen konfrontiert sind. Zuletzt wird eine empirische Studie vorgestellt, welche erstmalig systematisch selbstberichtete Emotionen von Lernenden verschiedener Professionsgruppen (hier: Medizin sowie Pflege) erfasste und dabei einen monoprofessionellen vs. interprofessionellen Lernkontext systematisch verglich. Die Befunde dieser Studie deuten darauf hin, dass interprofessionelle Lernkontexte für Medizin- und Pflegestudierende im Hinblick auf deren Emotionen günstige Effekte entfalten können.
OriginalspracheDeutsch
TitelInterprofessionelle Bildung für die Gesundheitsversorgung
Redakteure*innenUrsula Walkenhorst, Martin Fischer
ErscheinungsortBerlin
Herausgeber (Verlag)Springer
Seiten1-11
ISBN (elektronisch)978-3-662-65420-0
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 27 Jan. 2024

Publikationsreihe

ReiheSpringer Reference Pflege – Therapie – Gesundheit
ISSN2662-6942

ÖFOS 2012

  • 501002 Angewandte Psychologie
  • 501016 Pädagogische Psychologie

Zitationsweisen