Abstract
Bilder des Verkehrs werden in Kulturkritik, Kulturtheorie und Kultursoziologie, in Fotografien, Filmen und literarischen Texten produktiv, um in grundlegender Weise Moderne zu reflektieren. Das Buch analysiert, auf welche Weise, aus welchen Gründen und mit welchen Konsequenzen dies geschieht und wie sich dabei das Selbstverständnis und die Vorlieben jener, von denen diese Reflexion ausgeht – nämlich Intellektuellen – strukturell einschreiben. Die Untersuchung verdeutlicht, wie die so identifizierten Repräsentationspolitiken zum einen auf medialen Verfahren und der Wahl je spezifischer, ästhetischer Modelle gründen, die daraus resultierenden symbolischen Verräumlichungen jedoch zugleich von einem unhintergehbaren Eigensinn des Verkehrs bestimmt sind.
Originalsprache | Deutsch |
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Erscheinungsort | Bielefeld |
Verlag | Transcript Verlag |
Seitenumfang | 241 |
ISBN (Print) | 978-3-8376-2599-8 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - März 2014 |
ÖFOS 2012
- 508008 Medienanalyse
- 508011 Medientheorie
- 605004 Kulturwissenschaft