Abstract
Vor 20 Jahren tauchen auf einem Flohmarkt in der Nähe von Wien zwei Fotoalben auf. In dem einen sind Porträtfotos zu sehen, in dem anderen Erinnerungen an einen Urlaub in der Schweiz - so scheint es zumindest auf den ersten Blick. Beide Alben stammen aus den 1940er Jahren und gehörten dem Wiener Schwimmstar Fritzi Löwy. Die erfolgreiche, jüdische Sportlerin musste Österreich nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten verlassen.
Ihre Fotos aus der Schweiz dokumentieren keinen Urlaub, sondern Vertreibung, Flucht und Exil. - Die Historikerin Vida Bakondy hat Fritzi Löwys Lebensgeschichte rekonstruiert. In ihrer Arbeitet ergründet sie die Potenziale und Grenzen von Fotografien als historische, wissenschaftliche und biografische Quellen und eröffnet einen sehr persönlichen Blick auf das Schicksal des Schwimmstars unter dem NS-Regime.
Ihre Fotos aus der Schweiz dokumentieren keinen Urlaub, sondern Vertreibung, Flucht und Exil. - Die Historikerin Vida Bakondy hat Fritzi Löwys Lebensgeschichte rekonstruiert. In ihrer Arbeitet ergründet sie die Potenziale und Grenzen von Fotografien als historische, wissenschaftliche und biografische Quellen und eröffnet einen sehr persönlichen Blick auf das Schicksal des Schwimmstars unter dem NS-Regime.
Originalsprache | Deutsch |
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Medium | Online |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 10 Apr. 2018 |
ÖFOS 2012
- 601022 Zeitgeschichte