Abstract
In Schwarzen Bewegungen wie auch weiß-dominierten queeren Protesten wurden bzw. werden queere BPoC (Black, and People of Color) marginalisiert. Dies trifft auch auf die 'mainstream-queeren' Proteste des 20. und 21. Jahrhundert in Österreich zu. Die in den USA 2013 gegründete BlackLivesMatter-Bewegung (BLM-Bewegung) möchte dies durch ihren anti-rassistischen und anti-homophonen Ansatz aufbrechen. Dieser Beitrag soll durch Gespräche mit zwei Personen, welche sich als queer und BPoC positionieren und sich in den BLM-Aktivitäten in Österreich beteilig(t)en, Einblicke ermöglichen inwieweit die BLM-Bewegung queeren BPoC einen Handlungsrahmen für queeren Aktivismus in Wien bieten kann.
Originalsprache | Deutsch |
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Seiten (von - bis) | 33-47 |
Seitenumfang | 14 |
Fachzeitschrift | Stichproben: Wiener Zeitschrift für kritische Afrikastudien |
Ausgabenummer | 43 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2022 |
ÖFOS 2012
- 602001 Afrikanistik