Abstract
Hintergrund: Bereits im Alter von zwei Jahren unterscheiden sich expressiv sprachgestörte Kinder von sprachunauffälligen Kindern unter anderem durch Einschränkungen des Konsonanteninventares. Methode und Patienten: In diesem Beitrag werden PCC-R-Werte von 19 expressiv sprachgestörten Kindern im Alter von vier bis sechs Jahren mit alters- und geschlechtsparallelisierten Kindern mit unauffälliger Sprachentwicklung verglichen. Ergebnisse: Untersuchungs- und Vergleichsgruppe unterscheiden sich signifikant voneinander, Alter und Geschlecht sowie nonverbale Intelligenz üben in beiden Gruppen keinen Einfluss aus. Eine Unterteilung der Konsonanten in früh, mittel- und spät erworbene zeigt, dass expressiv sprachgestörte Kinder bei spät erworbenen Konsonanten größere Defizite als bei früh- und mittel-erworbenen Konsonanten haben.
Originalsprache | Deutsch |
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Seiten (von - bis) | 225-229 |
Seitenumfang | 5 |
Fachzeitschrift | Klinische Pädiatrie |
Jahrgang | 216 |
Ausgabenummer | 4 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2004 |
ÖFOS 2012
- 5010 Psychologie