Das weibliche akademische Subjekt? Re-Konstruktionen zu Biographien von Wissenschaftlerinnen*

Veröffentlichungen: Beitrag in BuchBeitrag in Buch/SammelbandPeer Reviewed

Abstract

Im Fokus des Beitrags steht die Frage, wie sich Wissenschaftlerinnen* positionieren und wie sie damit umgehen, dies als „weibliches akademisches Subjekt" (Maurer, in: Edith Glaser und Sabine Andresen, 2009) im „akademischen Feld" (Beaufaÿs und Krais, 2005, nach Bourdieu) tun zu müssen. Die theoretischen Rahmungen beziehen sich damit auf Feld und Habitus, Konstruktionsbedingungen der wissenschaftlichen Persönlichkeit (Engler, 2001), verbunden mit einer feministischen Kritik (u. a. Butler, 2003; Ahmed, 2017). So können insbesondere auch widerständige Positionierungen in den Blick genommen und anschließend Aspekte der Frauen*förderung diskutiert werden.
OriginalspracheDeutsch
TitelGleichstellungspolitiken revisted: Zeitgemäße Gleichstellungspolitik an der Schnittstelle zwischen Politik, Theorie und Praxis
Redakteure*innenAngela Wroblewski, Angelika Schmidt
ErscheinungsortWiesbaden
Herausgeber (Verlag)Springer Fachmedien Wiesbaden
Seiten259-275
Seitenumfang17
ISBN (Print)978-3-658-35846-4
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 1 Jan. 2022

ÖFOS 2012

  • 504014 Gender Studies

Schlagwörter

  • Biographieforschung
  • Wissenschaftlicher Habitus
  • Widerständige Konstruktionsweisen
  • Geschlechterbezogene Ungleichheitsverhältnisse

Zitationsweisen