Abstract
Durch den demographischen Wandel kommt es zu einer nachhaltigen Veränderung der Bevölkerungsstruktur: der Anteil älterer Menschen steigt, während der Anteil jüngerer Menschen sinkt. In den Gemeinden werden die Auswirkungen von sinkenden Geburtenzahlen und alternder Bevölkerung unmittelbar sichtbar, wobei sich zwei gegenläufige Entwicklungen abzeichnen: Wachstum in Ballungsräumen und entlang von Verkehrsadern bei gleichzeitiger Ausdünnung von strukturell-wirtschaftlich benachteiligten Regionen. Der Beitrag gibt einen Überblick über Bevölkerungsveränderungen bis 2050 in Österreich, den Bundesländern und in den Regionen anhand der Entwicklung von Geburten, Altersstruktur und Haushalten. Es werden Auswirkungen auf Städte, den ländlichen Raum und auf die Altenbetreuung thematisiert. Abschließend werden beispielhaft mögliche Perspektiven für Kommunen aufgezeigt.
Originalsprache | Deutsch |
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Seiten (von - bis) | 657-668 |
Seitenumfang | 12 |
Fachzeitschrift | Wirtschaftspolitische Blätter |
Ausgabenummer | 4 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2007 |
ÖFOS 2012
- 507014 Regionalentwicklung
- 504011 Familienforschung
- 504004 Bevölkerungsstatistik