Abstract
Die familiäre mathematische Lernumwelt (engl. Home Numeracy Environment (HNE)) wirkt als Mediator zwischen strukturellen Hintergrundmerkmalen und frühen mathematischen Vorläuferfähigkeiten. Bislang ist jedoch unklar, ob und inwiefern sich diese Zusammenhänge je nach verwendetem Maß der HNE zeigen. Demnach greift diese Studie vier Maße der HNE auf: die informelle und formelle HNE, die Qualität mathematischer Eltern-Kind-Interaktionen erfasst durch die Beobachtung einer Würfelspielsituation und einen mathematischen Spieltitelrekognitionstest (TRT-Mathe-K). Es wird untersucht, inwiefern diese Maße bei gleichzeitiger Betrachtung miteinander zusammenhängen und den Zusammenhang zwischen dem sozioökonomischen Status (SÖS) und dem Migrationshintergrund mit den kindlichen mathematischen Vorläuferfähigkeiten unterschiedlich vermitteln. Die Ergebnisse zeigen, dass besonders die beobachtete Qualität der Eltern-Kind-Interaktionen während einer Würfelspielsituation sowie ein neues Instrument – der TRT-Mathe-K – mediierende
Originalsprache | Deutsch |
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Seiten (von - bis) | 201-210 |
Seitenumfang | 9 |
Fachzeitschrift | Frühe Bildung: Interdisziplinäre Zeitschrift für Forschung, Ausbildung und Praxis |
Jahrgang | 13 |
Ausgabenummer | 4 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2024 |
ÖFOS 2012
- 501016 Pädagogische Psychologie
- 503031 Elementarpädagogik