Abstract
Der rasanten Entwicklung des statistischen Instrumentariums in der akademischen Forschung steht eine erhebliche Diskrepanz bei der Anwendung dieser Methoden in der Praxis von österreichischen Markt- und Meinungsforschungsinstituten gegenüber. Der vorliegende Beitrag möchte dies einerseits nachweisen; andererseits wird an Hand konkreter Beispiele aufgezeigt, daß statistische Untersuchungen wertvolle Erkenntnisse für die betriebliche Entscheidungsfindung liefern können. Das oben angesprochene Mißverhältnis dürfte auf Gründe wie etwa eine generelle Reserviertheit der potentiellen Anwender bedingt durch negative Erfahrungen im Rahmen der bisherigen Tätigkeit oder der Ausbildung zurückzuführen sein. Schließlich werden einige Vorschläge zur Verbesserung der gegenwärtigen Situation unterbreitet.
Originalsprache | Deutsch |
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Seiten (von - bis) | 59 - 70 |
Seitenumfang | 12 |
Fachzeitschrift | Österreichische Zeitschrift für Statistik |
Jahrgang | 26 |
Ausgabenummer | 1 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 1997 |
ÖFOS 2012
- 5020 Wirtschaftswissenschaften