Die Programmatik der AfD – eine Kritik: Darstellung und Vergleich mit Positionen der katholischen Kirche

Marianne Heimbach-Steins, Alexander Filipovic, Bachmann Claudius, Celina Beck, Noreen Van Elk, Lena Heskamp, Lena Höckerschmidt, Celine Holz, Fabian Jaskolla, Monika Kalb, Josef Könning, Mara Klein, Lea Quaing, Lukas Rehbach

Veröffentlichungen: Working Paper

Abstract

Die Studie untersucht die aktuelle Programmatik der "Alternative für Deutschland" und vergleicht sie mit Positionen der Soziallehre der katholischen Kirche. Ziel der Untersuchung ist es, Material und Argumente für eine genaue, sorgfältige und tiefe Debatte in christlichen und kirchlichen Zusammenhängen und in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit anzubieten. Grundlinien der Programmatik der "Alternative für Deutschland" werden dargestellt, indem konstant wiederkehrende Leitmotive und Narrative aus den Wahlprogrammen erhoben werden; sie machen das ideologische Grundgerüst der Partei erkennbar und bilden den Rahmen für neun textnah gearbeitete Themenanalysen, in denen die Parteipositionen mit katholischen Lehrpositionen gegenübergestellt und vergleichend kommentiert werden. Das Schlusskapitel skizziert Orientierungen für ein gesellschaftspolitisches Engagement, das sich einem christlichen Verständnis des Menschen und einem menschenrechtlichen Ethos verpflichtet weiß und der grundsätzlich universalen Verantwortung für Gerechtigkeit und Solidarität Rechnung zu tragen versucht.
OriginalspracheDeutsch
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - Juli 2024

Publikationsreihe

ReiheSozialethische Arbeitspapiere des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften
Nummer28
ISSN2510-1749

ÖFOS 2012

  • 603204 Christliche Sozialethik

Schlagwörter

  • Sozialethik
  • Rechtspopulismus
  • Soziallehre

Zitationsweisen