Abstract
Seit den 1970er-Jahren sind die medienpädagogischen Diskussionen zutiefst mit Fragen nach dem Verhältnis von Medien und Gewalt verbunden. Denn schon früh stellte sich das Problem, welche Auswirkungen Gewaltdarstellungen (etwa im Fernsehen) auf die Rezipientinnen und Rezipienten und dabei vor allem auf Jugendliche haben. Auch heute noch markiert die mediale Alltäglichkeit von Gewalt – oft im Blick auf Computerspiele – eine weite Problemzone zwischen physischer, symbolischer und struktureller Gewalt: Gewalt in den Medien, Gewalt durch Medien, Gewalt mit Medien usw. Deshalb soll diese Schwerpunktausgabe der MEDIENIMPULSE aus Sicht der Medienpädagogik und verwandter Disziplinen eine (medien-)pädagogische Argumentationsbasis für die Zukunft schaffen.
Originalsprache | Deutsch |
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Seiten (von - bis) | 1-17 |
Seitenumfang | 17 |
Fachzeitschrift | Medienimpulse: Beiträge zur Medienpädagogik |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 21 März 2021 |
ÖFOS 2012
- 503020 Medienpädagogik