Einführung

Veröffentlichungen: Beitrag in BuchBeitrag in KonferenzbandPeer Reviewed

Abstract

Wiederholung ist ein ästhetischer Grundbegriff in der wissenschaftlichen Aus- einandersetzung mit literarischen und filmischen Erzählungen. In der künst- lerischen Produktion und Rezeption bietet die Wiederholung Anhaltspunkte, Effizienz, Gewohnheit und Orientierung; sie ist die Voraussetzung des Vorstell- baren überhaupt. Der Band ist dem literarischen und filmischen Erzählen sowie dem philosophischen Denken vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zur jüngeren Vergangenheit gewidmet. Im Mittelpunkt stehen sowohl Fallbeispiele aus der deutschsprachigen und romanischen Literatur als auch der US-amerikanischen Medienkultur unter dem Aspekt der Serialität und seriellen Produktion kulturel- ler Artefakte. Der vorliegende Band versteht sich als erster Teil von Studien, die den Willen zur Wiederholung unter dem Gesichtspunkt der Entzauberung und Faszination des Immergleichen in Literatur und Film behandeln, während der zweite Band dem Doppelgänger in Literatur und Film gewidmet ist.
OriginalspracheDeutsch
TitelDer Wille zur Wiederholung I
UntertitelEntzauberung und Faszination des Immergleichen in Literatur und Film
Redakteure*innenJörg Türschmann, Noelle Miller, Santiago Contardo
ErscheinungsortWiesbaden
Herausgeber (Verlag)Springer Nature
Seiten1
Seitenumfang9
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2024

Publikationsreihe

ReiheSerienräume
Band2
ISSN2523-7705

ÖFOS 2012

  • 602003 Allgemeine Literaturwissenschaft
  • 604011 Filmwissenschaft

Zitationsweisen