TY - JOUR
T1 - Entwicklung und Überprüfung eines fallbasierten Instruments zur Messung der Einstellung zur schulischen Integration
T2 - Wie denken Studierende, Berufstätige und Schüler/innen über schulische Integration von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf?
AU - Schwab, Susanne
AU - Tretter, Tobias
AU - Gebhardt, Markus
PY - 2014
Y1 - 2014
N2 - Zur Erfassung der Einstellung gegenüber schulischer Integration wurde der Kurzfragebogen "Attitudes Towards Inclusion Scale (ATIS)" entwickelt. Im Rahmen von zwei Erhebungen wurden insgesamt 2’158 Personen befragt. Die Ergebnisse werden in diesem Artikel analysiert, wobei gezeigt werden kann, dass die Skala unabhängig von der Instruktion (integratives vs. Segregatives Setting) eine akzeptable interne Konsistenz aufweist und die einfaktorielle Struktur als weitgehend bestätigt betrachtet werden kann. Die befragten Personen gaben insgesamt eine neutrale bis vorsichtig positive Einstellung zur schulischen Integration von Kindern mit Behinderung an, wobei die Art der Behinderung eine wichtige Rolle spielte. Weiter zeigten sich Reihenfolgeneffekte in Bezug auf die Instruktion. So war die Einstellung zur schulischen Integration positiver, wenn zuerst ein integratives Setting und danach erst das segregative Setting vorgestellt wurde.
AB - Zur Erfassung der Einstellung gegenüber schulischer Integration wurde der Kurzfragebogen "Attitudes Towards Inclusion Scale (ATIS)" entwickelt. Im Rahmen von zwei Erhebungen wurden insgesamt 2’158 Personen befragt. Die Ergebnisse werden in diesem Artikel analysiert, wobei gezeigt werden kann, dass die Skala unabhängig von der Instruktion (integratives vs. Segregatives Setting) eine akzeptable interne Konsistenz aufweist und die einfaktorielle Struktur als weitgehend bestätigt betrachtet werden kann. Die befragten Personen gaben insgesamt eine neutrale bis vorsichtig positive Einstellung zur schulischen Integration von Kindern mit Behinderung an, wobei die Art der Behinderung eine wichtige Rolle spielte. Weiter zeigten sich Reihenfolgeneffekte in Bezug auf die Instruktion. So war die Einstellung zur schulischen Integration positiver, wenn zuerst ein integratives Setting und danach erst das segregative Setting vorgestellt wurde.
U2 - 10.2378/vhn2014.art02d
DO - 10.2378/vhn2014.art02d
M3 - Artikel
SN - 0017-9655
VL - 83
SP - 20
EP - 32
JO - Vierteljahresschrift für Heilpaedagogik und Ihre Nachbargebiete
JF - Vierteljahresschrift für Heilpaedagogik und Ihre Nachbargebiete
IS - 1
ER -