Gesetz mit Langzeitfolgen? Der Kirchenbeitrag als Austrittsgrund

Andreas Kowatsch (Interviewpartner*in)

Veröffentlichungen: Elektronische/multimediale VeröffentlichungFernsehsendung

Abstract

Vor 85 Jahren, am 1. Mai 1939, führte das NS-Regime in Österreich den Kirchenbeitrag ein. Ziel war es, den Kirchen einen vernichtenden Schlag zu versetzen. Die Strategie hatte nur bedingt Erfolg. Es verließen zwar 300.000 Katholiken ihre Glaubensgemeinschaft, für viele war die Zahlung des Kirchenbeitrags aber eine verklausulierte Widerstandshaltung gegen das Regime. Heute hingegen treten jährlich Zehntausende Menschen in Österreich aus der Kirche aus, die Zahlungsaufforderung des Kirchenbeitrags ist oft der letzte Anlass dafür. Gibt es bessere Ideen zur Kirchenfinanzierung?
OriginalspracheDeutsch
Herausgeber (Verlag)ORF Orientierung
MediumOnline
PublikationsstatusVeröffentlicht - 5 Mai 2024

ÖFOS 2012

  • 603907 Kirchenrecht
  • 505018 Religionsrecht

Zitationsweisen