IRT-basierter Vergleich zweier Varianten automatisiert erstellter Matrizentestaufgaben

Martin Arendasy, Georg Gittler

    Veröffentlichungen: Beitrag in FachzeitschriftArtikelPeer Reviewed

    Abstract

    In der vorliegenden Arbeit wird über 2 Pilotstudien im Vorfeld der Entwicklung eines Itemgenerators zur vollautomatisierten Herstellung von Matrizentestaufgaben berichtet. Besonderes Augenmerk wurde auf den Vergleich zweier theoriegeleitet erstellter Varianten von Items gelegt und ob sich diese als geeignet erweisen, bei automatisierter Itemgenerierung mit erwünscht hoher psychometrischer Qualität (Geltung des Modells von Rasch, 1960/1980) erstellt werden zu können. Die durchgeführten Studien weisen aus Sicht der IRT auf prinzipielle Gleichwertigkeit der beiden Itemvarianten bei unterschiedlicher Robustheit der erzielbaren psychometrischen Qualität hin. Dieses Ergebnis wird im Lichte von «affordances» und «constraints» im Hinblick auf Konstruktrepräsentativität der beiden Itemvarianten diskutiert (Greeno, Moore & Smith, 1993). Zusätzlich konnten wertvolle Erkenntnisse für die Erweiterung des generativen Regelwerks zur Einbindung in den Itemgenerator gewonnen werden. Abschließend werden mögliche weitere Entwicklungsrichtungen kurz skizziert. Schlüsselwörter: IRT, Rasch Modell, automatisierte Itemgenerierung, Matrizentest
    OriginalspracheDeutsch
    Seiten (von - bis)261-275
    Seitenumfang15
    FachzeitschriftZeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie
    Jahrgang24
    Ausgabenummer4
    PublikationsstatusVeröffentlicht - 2003

    ÖFOS 2012

    • 5010 Psychologie

    Zitationsweisen