Kann Musikhören das räumliche Vorstellungsvermögen steigern? Zum zeitlichen Verlauf des "Mozart-Effekts"

    Veröffentlichungen: Beitrag in BuchBeitrag in Konferenzband

    Abstract

    1993 beschreiben Raucher, Show und Ky einen kurzfristigen, die Raumvorstellungsleistung steigernden Effekt, erzeugt durch das Hören klassischer Musik (KV 448). Zahlreiche Replikationsversuche lieferten widersprüchliche Ergebnisse. In dieser Studie wurde ein neuer methodischer Zugang gewählt (Item Response Theory, IRT), um Existenz und Dauer des Effekts an Musikern und Nicht-Musikern zu untersuchen. Mittels Rasch-homogener Raumvorstellungsaufgaben konnte der Musik-Effekt nachgewiesen werden. Bezüglich Dauer, nicht aber Stärke des Effekts, kann von einer differentiellen Wirkung für Musiker (ca. 11 Min.) und Nicht-Musiker (ca. 4. Min.) gesprochen werden. Weiterführende Studien - etwa zu den Ursachen des Effekts, die hier nicht behandelt werden - kann der IRT-basierte Zugang empfohlen werden.
    OriginalspracheDeutsch
    TitelBeiträge zur 7. Wissenschaftlichen Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Psychologie
    Untertitel[... von 28. bis 30. April 2006 an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt ...]
    Redakteure*innenEva Brunner
    ErscheinungsortKlagenfurt / Celovec
    Herausgeber (Verlag)Hermagoras
    ISBN (Print)3708602269
    PublikationsstatusVeröffentlicht - 2006
    Veranstaltung7. Wissenschaftliche Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Psychologie (ÖGP) - Klagenfurt, Österreich
    Dauer: 28 Apr. 200630 Apr. 2006

    Konferenz

    Konferenz7. Wissenschaftliche Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Psychologie (ÖGP)
    Land/GebietÖsterreich
    OrtKlagenfurt
    Zeitraum28/04/0630/04/06

    ÖFOS 2012

    • 5010 Psychologie

    Zitationsweisen