Language use in secondary and higher education: Teachers’ beliefs and practices: Survey Report 2025

Titel in Übersetzung: Sprachgebrauch in der Sekundar- und Hochschulbildung: Überzeugungen und Praktiken von Lehrkräften: Umfragebericht 2025

Diego Cortés Velásquez (Herausgeber*in), Margareta Strasser (Herausgeber*in), Theresa Bogensperger (Herausgeber*in), Christoph Hülsmann (Herausgeber*in), Daniela Zini (Herausgeber*in), Elisabetta Bonvino , Lisa Marie Brinkmann , Filomena Capucho, Eftychia Damaskou, Thierry Gaillat , Franziska Gerwers, Anastasia Gkaintartzi , Roula Kitsiou, Lena Kratochwil, Melissa Lamonaca , Silvia Melo-Pfeifer, Christian Ollivier , Célia Ribeiro, Eva Vetter, Paulina Luise Wagner

Veröffentlichungen: Sonstige VeröffentlichungSonstiges

Abstract

Dieser Bericht, Teil des PEP-Projekts (Promoting Plurilingual Education), stellt die Ergebnisse einer explorativen Studie vor, die auf einer nicht-statistischen Stichprobe basiert, die freiwillig durch eine Umfrage zu den Überzeugungen und Praktiken von Sprachlehrkräften in der Sekundar- und Hochschulbildung im Hinblick auf Mehrsprachigkeit erhoben wurde.Die Studie wurde europaweit durchgeführt und hatte folgende Ziele: Untersuchung der Wahrnehmungen und selbstberichteten Praktiken von Lehrkräften in Bezug auf mehrsprachige Bildung. Identifikation von Herausforderungen und Strategien zur Integration mehrsprachiger Ansätze im Unterricht und in der Bewertung. Bereitstellung von Empfehlungen für Schulungen und Ressourcen zur Unterstützung mehrsprachiger Bildung.
2.1. Überblick über die Umfrage
Teilnehmende: 800 Lehrkräfte aus verschiedenen europäischen Ländern gaben Einblicke in ihre Überzeugungen, Unterrichtspraktiken und Bedürfnisse zur Umsetzung mehrsprachiger Ansätze.
Zeitraum der Umfrage: Die Daten wurden online zwischen dem 28. Mai und dem 7. Juli 2024 über LimeSurvey erhoben.
Umfragedesign: Die Umfrage enthielt geschlossene und offene Fragen zu Themen wie europäische Mehrsprachigkeitspolitiken, Lehrerüberzeugungen, Unterrichtspraktiken und demografische Angaben.
Datenanalyse: Die Daten wurden mit der Software SPSS (Version 29.0.2.0) ausgewertet.
2.2. Zentrale Ergebnisse
Lehrkräfte betonen die kulturellen und gesellschaftlichen Vorteile der Mehrsprachigkeit, einschließlich interkulturellen Dialogs, sprachlicher Vielfalt und sozialer Inklusion.
Im Unterricht werden häufig mehrere Sprachen verwendet, um das Verständnis, die emotionale Beteiligung und das metalinguistische Bewusstsein zu fördern.
Mehrsprachige Bewertungspraktiken sind noch wenig verbreitet, was auf die Notwendigkeit einer besseren Abstimmung zwischen Lehren und Bewerten hinweist.
Lehrkräfte berichten von erheblichen Herausforderungen bei der Umsetzung mehrsprachiger Praktiken, darunter unzureichende institutionelle Unterstützung, fehlende Ressourcen, mangelnde spezifische Schulungen und Zeitmangel.
2.3. Empfehlungen
Entwicklung gezielter Fort- und Weiterbildungsprogramme mit Fokus auf mehrsprachige Bildung.
Stärkung der inter- und intra-institutionellen Unterstützung sowie curricularer Rahmenbedingungen zur systematischen Integration mehrsprachiger Praktiken.
Förderung der politischen Angleichung durch Anerkennung sprachlicher Vielfalt und Bereitstellung eines kohärenten, offenen und nachhaltigen Rahmens zur Umsetzung mehrsprachiger Praktiken im gesamten Bildungsweg.
Titel in ÜbersetzungSprachgebrauch in der Sekundar- und Hochschulbildung: Überzeugungen und Praktiken von Lehrkräften: Umfragebericht 2025
OriginalspracheEnglisch
TypErgebnisse der Online-Umfrage des PEP-Projekts über Überzeugungen und Praktiken von Lehrkräften bezüglich mehrsprachiger Bildung
MediumOnline Publikation
Seitenumfang82
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - Feb. 2025

ÖFOS 2012

  • 503029 Sprachlehrforschung

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