Abstract
Der Beitrag von Alessandro Barberi versucht sich an einer medienpädagogischen Diagnose der Auswirkungen der Corona-Pandemie und diskutiert dabei die Vor- und Nachteile der Digitalen Mediennutzung und -gestaltung. Denn seit ihren Gründungsmomenten in den 1970er-Jahren hat die Medienpädagogik sowohl das Auftauchen neuer Medien als auch ihre Rolle und Funktion im gesellschaftlichen Zusammenhang reflektiert. Doch erst mit den Bedingungen der Corona-Pandemie wurden digitale Medien auf einer breiten gesellschaftlichen Ebene in annähernd allen Lebenswelten zu einem alltäglichen Problemfeld, weil Fragen der Mediennutzung und -gestaltung – etwa im Home Office – zur alltäglichen Praxis gehörten. Für digitale Kommunikation gilt nunmehr noch deutlicher als bisher: Lebenswelten sind Medienwelten. Medienwelten sind Lebenswelten.
Originalsprache | Deutsch |
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Seiten | 179-180 |
Seitenumfang | 2 |
Fachbuch | Schulverwaltung aktuell |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 1 März 2021 |
ÖFOS 2012
- 503020 Medienpädagogik