Psychological literacy als Ziel des Psychologiestudiums und des Psychologieunterrichts

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Abstract

McGoverns et. al. (2010) Konzept von psychological literacy brachte einen normativen Bezugspunkt für das Lehren und Lernen von Psychologie hervor, der Gemeinsamkeiten mit critical thinking aufweist, betont jedoch durch die Bezugnahme auf eine globale Staatsbürgerschaft und auf die ethisch reflektierte Anwendung psychologischer Prinzipien in persönlichen und gesellschaftlichen Belangen auch allgemeinbildende Elemente im Psychologiestudiums. Dieser Begriff entspricht daher dem deutsch-
s prachigen Verständnis von psychologischer Bildung und impliziert – wie auch Sternbergs triarchisches Modell -die kritische Einbeziehung des alltagspsychologischen D enkens. Ein domänenspezifisches Verständnis von psychologischer Bildung lässt sich d urch die psychologiedidaktische Explikation von Weinerts Kompetenzbegriffs (2001) g ewinnen, sodass psychologische Bildung auf der Vermittlung von psychologischem Wissen, Fertigkeiten und Haltungen beruht. Sowohl die paradigmenorientierte wie auch die integrative Psychologiedidaktik wurden entwickelt, um in Einführungskursen der S ekundarstufe II und an Hochschulen besser berufliche und allgemeine psychologischer Bildung zu vermitteln. I
OriginalspracheDeutsch
TitelPsychologiedidaktik und Evaluation
Untertitel[Teil 12]
Redakteure*innenMichael Krämer, Siegfried Preise, Kerstin Brusdeylins
ErscheinungsortAachen
Herausgeber (Verlag)Shaker Verlag
Seiten121-129
Seitenumfang9
ISBN (Print)978-3-8440-6298-4
PublikationsstatusVeröffentlicht - 20 Dez. 2018

ÖFOS 2012

  • 503007 Didaktik

Schlagwörter

  • Psychologiedidaktik
  • Psychologische Bildung

Zitationsweisen