Abstract
Heinrich Studer (1889–1961) gründet 1917 in Wien, Leipzig und Zürich den Amalthea-Verlag “schöngeistiger Richtung”, dessen belletristisches und musikhistorisches Programm er in den 1920er-Jahren um biografische und zeitgeschichtliche Titel erweitert, darunter eine Anzahl von Rossica. Sie werden im vorliegenden Beitrag biobibliografisch vorgestellt und zeigen die Bedeutung der Untersuchung von Verlagsprogrammen im Kontext der ideologischen Konfliktzonen der Ersten Republik in Österreich mit Auswirkungen auf die Zeit nach dem “Anschluss” 1938 bis 1945.
Originalsprache | Deutsch |
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Seiten (von - bis) | 191-220 |
Fachzeitschrift | Wiener Slavistisches Jahrbuch |
Jahrgang | 4 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2016 |
ÖFOS 2012
- 602047 Slawistik
- 605002 Kulturgeschichte
- 602053 Vergleichende Literaturwissenschaft
Schlagwörter
- Amalthea-Verlag
- Verlagsgeschichte
- Emigration