Selbst- und Fremdgefährdung und die Grenzen des Autonomieprinzips

Veröffentlichungen: Beitrag in FachzeitschriftEntscheidungsbesprechungPeer Reviewed

Abstract

Die Beteiligung an einer eigenverantwortlichen Selbstschädigung oder -verletzung ist mit Blick auf den Grundsatz der Selbstbestimmung und Selbstverantwortung jedes Menschen (Autonomieprinzip) mangels Vorliegens eines deliktstypisch sozial-inadäquat gefährlichen Verhaltens straflos. Nur wenn dem sich selbst verletzenden Opfer die Eigenverantwortlichkeit fehlt, findet das Autonomieprinzip seine Grenzen.
OriginalspracheDeutsch
Seiten (von - bis)801-806
Seitenumfang6
FachzeitschriftJuristische Blätter (JBI)
Jahrgang12
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - Dez. 2019

ÖFOS 2012

  • 505024 Strafrecht

Zitationsweisen