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Abstract
Die bisherige Einzelkind-Forschung hat sich vor allem damit beschäftigt, welchen Einfluss ein nicht-geschwisterliches Aufwachsen auf die kindliche Persönlichkeitsentwicklung im Bereich der Sozialkompetenz (z.B. kooperatives Verhalten) und der kognitiven Entwicklung hat. Kaum beforscht wurde hingegen der Einfluss der Einzelkind-Variable (Herkunftsfamilie) auf familiales Verhalten im Erwachsenenalter (Gründungsfamilie). Dabei stellen sich doch einige interessante Fragen für die Familienforschung: Was bedeutet die familiale Sozialisation als Einzelkind? Haben Einzelkinder andere Familienbiografien und Einstellungen zum Thema Familie als Personen, die mit Geschwistern aufgewachsen sind, z.B. was Partnerschaft, Kinderwunsch, Geschlechterrollen oder die Beziehung zu den eigenen Eltern angeht? Und wie hat sich die Zahl der Einzelkinder in den letzten Jahrzehnten eigentlich entwickelt? Diesen Fragen widmet sich eine neue ÖIF-Studie, deren Ergebnisse nun als Working Paper Nr. 79 vorliegen. Analysiert wurden Daten des Generations and Gender Survey (GGS) von insgesamt vier Ländern: Österreich, Frankreich, Norwegen und Russland.
Originalsprache | Deutsch |
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Erscheinungsort | Wien |
Seitenumfang | 82 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 17 Apr. 2013 |
Publikationsreihe
Reihe | ÖIF Working Paper |
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Nummer | 79 |
ÖFOS 2012
- 504011 Familienforschung
- 504007 Empirische Sozialforschung
Schlagwörter
- Einzelkind
Aktivitäten
- 1 Vortrag
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Sind Einzelkinder anders?
Christine Geserick (Vortragende*r)
16 Okt. 2013Aktivität: Vorträge › Vortrag › Andere