Abstract
Belastbare Vorstellungen der Mathematiklehrer:innen zu tiefliegenden mathematischen Konzepten sind eine unabdingbare Voraussetzung für einen qualitativ hochwertigen Mathematikunterricht, der gleichzeitig sinnstiftend für die Schüler:innen ist. In der Regel gibt es zu bestimmten mathematischen Begriffen mehrere (normative) Grundvorstellungen, die verschiedene Facetten des in Rede stehenden mathematischen Konzepts beleuchten. Im Artikel werden fachdidaktische Konzepte von Vorstellungen von Lernenden diskutiert und auf den Grenzwertbegriff von Folgen angewandt. Dazu wird eine empirische Studie vorgestellt, in der die vor und nach einer Intervention (Besuch einer didaktisch ausgerichteten Analysislehrveranstaltung) schriftlich geäußerten Vorstellungen von Lehramtsstudierenden erhoben und klassifiziert wurden. Es zeigt sich, dass
explizites Thematisieren normativer Grundvorstellungen zu einer signifikanten (wenn auch geringen) Qualitätssteigerung im Sinne dieses Konzepts führt.
explizites Thematisieren normativer Grundvorstellungen zu einer signifikanten (wenn auch geringen) Qualitätssteigerung im Sinne dieses Konzepts führt.
Originalsprache | Deutsch |
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Seitenumfang | 21 |
Fachzeitschrift | Mathematica Didactica |
Jahrgang | 45 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 10 Nov. 2022 |
ÖFOS 2012
- 503013 Fachdidaktik Naturwissenschaften
Schlagwörter
- Grundvorstellungen
- Grenzwertbegriff
- reelle Folge
- Concept image
- Concept definition