Das Feld der Digital Humanities nimmt innerhalb der Geisteswissenschaften konstant an Bedeutung zu. Gerade die Numismatik profitiert immens von der fortschreitenden Digitalisierung. Eines der Systeme, das sich für breite geisteswissenschaftliche Nutzung eignet, ist GIS (Geographic Information System). Damit lassen sich Daten geographisch verorten und durch die gewonnene räumliche Darstellung neue Fragestellungen untersuchen. Zudem können bei Vorträgen und Publikationen mit individuell angefertigten Karten neue Akzente gesetzt werden. Mit QGIS (Quantum GIS) hat sich in den letzten Jahren eine Open-Source Alternative zu dem kostenpflichtigen Programm ArcGIS von ESRI etabliert. Die wichtigsten Funktionen zur Erstellung von Karten in QGIS sollen in diesem Workshop mit einem Beispieldatensatz vorgestellt werden und die weitere Beschäftigung angeregt werden.