Die Regierung will die Maßnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie weiter verschärfen. So soll die hohe Zahl an Neuinfektionen verringert werden. Doch dagegen regt sich Widerstand. Nicht nur die Opposition kritisiert die Pläne der Regierung. Auch in der Bevölkerung macht sich Unmut breit. In der Gastronomie beispielsweise sehen sich viele in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht. Und im Schulbereich klagen viele über einen teils chaotischen, jedenfalls aber uneinheitlichen Umgang mit Verdachtsfällen. Wie gut ist die Corona-Krisenpolitik der Regierung? Woran liegt es, ob die Menschen die Maßnahmen im Kampf gegen die Pandemie mittragen oder nicht? Darüber diskutieren bei Simone Stribl am „Runden Tisch“:
Martin Kocher, Institut für Höhere Studien, IHS
Eva Schernhammer, Epidemiologin, Medizinische Universität Wien
Ulrike Zartler, Soziologin, Universität Wien
Peter Filzmaier, Politikwissenschafter