Die „European Molecular Biology Organisation“ (EMBO) hat 53 neue Mitglieder aufgenommen. Darunter vier in Österreich tätige Forscher bzw. Forscherinnen, teilte die internationale Vereinigung kürzlich mit.
Insgesamt hat die EMBO mehr als 1.800 Mitglieder, „führende Wissenschafter aus allen Bereichen der Lebenswissenschaften“, erklärte EMBO-Direktorin Maria Leptin in einer Aussendung.
Aus Österreich wurden Leonid Sazanov vom Institute of Science and Technology (IST) Austria in Klosterneuburg (NÖ), Christa Schleper von der Universität Wien, Kikue Tachibana vom Institut für molekulare Biotechnologie (IMBA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und Manuel Zimmer vom Institut für molekulare Pathologie (IMP) in die EMBO aufgenommen.
Die 1964 gegründete EMBO mit Sitz in Heidelberg (Deutschland) unterstützt nach eigenen Angaben die Karriere talentierter Forscher, stärkt den Austausch wissenschaftlicher Information und ermöglicht den Aufbau eines europäischen Spitzenforschungsnetzwerks im Bereich Lebenswissenschaften.