Albert Drach: Die Erzählungen: Hg. und mit einem Nachwort versehen von Ingrid Cella, Alexandra Millner und Eva Schobel.

Alexandra Millner, Ingrid Cella, Eva Schobel

Publications: Book

Abstract

Mit Ironie und steter Distanz thematisiert Albert Drach in seinen Erzählungen das Unmögliche und den Schrecken der Welt. „Ich aber hatte genug gesehen, um nicht mehr sterben zu wollen“, schreibt er in „Lunz“. Vor den Augen des Fünfjährigen wurde eine Wasserleiche aus dem See geborgen. Helden und Künstler seien unsterblich, sagt ihm der Vater. Also fasst das Kind den Entschluss, Dichter zu werden. So auch in den weiteren Erzählungen: „IA“ ist ein skurriles Endzeitszenario, "UND" die Geschichte eines Richters, der eine Spur der Zerstörung zieht, und „NEIN“ eine vergebliche Identitätssuche. In den Texten "Vom Stift zum Gimpel, aber nicht wieder zurück“, „Lullo und Lulla“ und „Wegfall winziger Liebe“ erzählt der Autor vom seltsamen Schicksal domestizierter Wildvögel.
Original languageGerman
Place of PublicationWien
PublisherZsolnay & Deuticke Verlag
Number of pages384
Volume7.3
ISBN (Print)9783552056664
Publication statusPublished - 2014

Publication series

SeriesAlbert Drach - Werke in zehn Bänden

Austrian Fields of Science 2012

  • 602006 Applied literature studies
  • 602014 German studies

Cite this