Abstract
Scheinselbstständigkeit, geringe Bezahlung und Konkurrenzdruck - die prekären Arbeitsbedingungen in Konzernen wie Uber, Mjam oder Amazon sind seit Jahren bekannt. Ihre Art der Betriebsführung wird als digitaler Taylorismus bezeichnet. Sie setzen digitale Technologien ein, um Arbeitsschritte sowie -anweisungen zu standardisieren und zu überwachen.
Was betriebswirtschaftlich zur Maximierung von Effizienz führen soll, bedeutet für Arbeiter:innen eine Entmenschlichung, stellt der Sozialwissenschaftler Yannic Wexenberger fest. Durch Künstliche Intelligenz sowie Machine Learning könnte der digitale Taylorismus bald auch Einzug in kreative oder administrative Branchen finden und dadurch immer mehr Menschen betreffen.
Johanna Hirzberger spricht mit betroffenen Arbeiter:innen und fragt nach, vor welche Herausforderungen der digitale Taylorismus unsere Gesellschaft und den Sozialstaat stellt.
Was betriebswirtschaftlich zur Maximierung von Effizienz führen soll, bedeutet für Arbeiter:innen eine Entmenschlichung, stellt der Sozialwissenschaftler Yannic Wexenberger fest. Durch Künstliche Intelligenz sowie Machine Learning könnte der digitale Taylorismus bald auch Einzug in kreative oder administrative Branchen finden und dadurch immer mehr Menschen betreffen.
Johanna Hirzberger spricht mit betroffenen Arbeiter:innen und fragt nach, vor welche Herausforderungen der digitale Taylorismus unsere Gesellschaft und den Sozialstaat stellt.
Original language | German |
---|---|
Place of Publication | Sendereihe: Matrix |
Publisher | Österreichischer Rundfunk - ORF (Ö1) |
Media of output | Online |
Publication status | Published - 14 Apr 2023 |
Austrian Fields of Science 2012
- 504002 Sociology of work
- 504021 Migration research
- 504007 Empirical social research