Abstract
Die Video-Psychotherapie, als eine Form der internetgestützten Psychotherapie, hat sich in den letzten Jahrzehnten langsam verbreitet. Die im letzten Jahrzehnt veröffentlichten Reviews und erste Meta-Analysen zeigen die Möglichkeiten dieser digitalisierten Form der Psychotherapie auf. Die Covid-19 Pandemie und die Anforderungen der Lockdowns haben diese Entwicklung rasch beschleunigt.
Diese Studie systematisiert die Erfahrungen österreichischer Psychotherapeut_innen mit Video-Psychotherapie im ersten Jahr der Pandemie, indem sie einen Querschnitt zu zwei Erhebungszeitpunkten abbildet. Im ersten Lockdown nahmen 743, im zweiten Lockdown 212 Psychotherapeut_innen an der Studie teil. Inhaltsanalytische Auswertungen zeichnen ein differenziertes Bild der Möglichkeiten und Grenzen von Video-Psychotherapie, und auch eine intensive Lernerfahrung im ersten Jahr der Pandemie. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der vier therapeutischen Strömungen diskutiert, Grenzen und Möglichkeiten dieser Form der Psychotherapie differenziert aufgezeigt.
Diese Studie systematisiert die Erfahrungen österreichischer Psychotherapeut_innen mit Video-Psychotherapie im ersten Jahr der Pandemie, indem sie einen Querschnitt zu zwei Erhebungszeitpunkten abbildet. Im ersten Lockdown nahmen 743, im zweiten Lockdown 212 Psychotherapeut_innen an der Studie teil. Inhaltsanalytische Auswertungen zeichnen ein differenziertes Bild der Möglichkeiten und Grenzen von Video-Psychotherapie, und auch eine intensive Lernerfahrung im ersten Jahr der Pandemie. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der vier therapeutischen Strömungen diskutiert, Grenzen und Möglichkeiten dieser Form der Psychotherapie differenziert aufgezeigt.
Original language | German |
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Pages (from-to) | 134–145 |
Journal | Psychotherapie Forum |
Volume | 25 |
DOIs | |
Publication status | Published - Dec 2021 |
Austrian Fields of Science 2012
- 501003 Occupational psychology
- 501015 Organisational psychology