Abstract
Weltausstellungen versammeln Wissen auf paradoxe Weise: trotz ihrer seit Beginn konstatierten Ineffizienz, trotz der Selbstkritik von Weltausstellungsmacher*innen besteht das Format fort. Wir suchen nach einer Umdeutung dieses Weltwissens, die eine emanzipierende Auseinandersetzung mit der Welt fördert, wie sie in pandemischen und klimakatastrophischen Zeiten notwendig ist.
Original language | German |
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Pages (from-to) | 271-281 |
Journal | Hamburger Journal für Kulturanthropologie |
Volume | 13 |
Publication status | Published - 2021 |
Austrian Fields of Science 2012
- 504010 European ethnology
Keywords
- anthropology of knowledge
- world's fair
- colonial capitalism
- project work
- representational work