„Es gibt nur Emotionen…“ – ExilantInnen als Radio-RedakteurInnen im Dienst der amerikanisch-österreichischen Kultur-Diplomatie

Karin Moser

Publications: Contribution to journalArticlePeer Reviewed

Abstract

„Hier spricht Walter Graf aus Washington“, „Grüß Gott, liebe Hörer aus Los Angeles, Kalifornien!“, „Hier spricht Jimmy Berg aus New York!“ – freundlich, höflich und verbindlich, mit erkennbar österreichischem Idiom, wandten sich EmigrantInnen wie Friedrich Porges, Karl Prokopp, Konrad Maril, Paula Richter, Walter Sorell, Heidi Mayer, Arthur Steiner, Johannes Urzidil u. v. m. in ihren Sendungen für die Radio Section der „United States Information Agency“ (USIA) an die HörerInnen in Österreich. In den 1950er- bis 1970er-Jahren gestalteten sie politische, wirtschaftliche, Gesellschafts-, Kultur- und Wissenschaftsbeiträge, die im Sinne der US-Regierung Public bzw. Cultural Diplomacy betrieben, wobei die „amerikanisch-österreichische Allianz“ auf unterschiedlichen Ebenen vermittelt wurde.
Original languageGerman
Pages (from-to)10-23
JournalMedien & Zeit: Kommunikation in Vergangenheit und Gegenwart
Volume39
Issue number1
Publication statusPublished - 2024

Austrian Fields of Science 2012

  • 605002 Cultural history
  • 508002 Audiovisual media
  • 508010 Media history
  • 601022 Contemporary history

Keywords

  • cold war
  • broadcasting
  • Radio
  • Media History
  • Austria
  • USA
  • Political History
  • Political Communication
  • EMIGRATION

Cite this