Abstract
Die Einführung des Kinderbetreuungsgeldes (KBG) im Jahr 2002 bedeutete die Neuordnung der finanziellen Unterstützung von Familien während der Kleinkindphase. Anders als das bis zu diesem Zeitpunkt gültige Karenzgeld bzw. die Teilzeitbeihilfe, die dem teilweisen Einkommensersatz während der arbeitsrechtlichen Karenzzeit dienten, ist das KBG eine reine Familienleistung, die den Eltern den Betreuungsaufwand für Kleinkinder zumindest teilweise abgelten soll.
Das KBG als zentrale familienpolitische Maßnahme wird seit seiner Einführung im Jahre 2002 laufend evaluiert. Die vorgelegte Studie ist als Teil dieser Evaluierung zu sehen und widmete sich der Analyse der möglichen Auswirkungen der KBG-Reform von 2010. Sie fokussierte dabei auf die beiden neu hinzugekommenen Varianten 12+2 Monate. Inhaltlich ging es um die Frage, welche Personengruppen sich für das eine oder andere Modell entschieden haben und welche Faktoren hierbei ausschlaggebend waren.
Das KBG als zentrale familienpolitische Maßnahme wird seit seiner Einführung im Jahre 2002 laufend evaluiert. Die vorgelegte Studie ist als Teil dieser Evaluierung zu sehen und widmete sich der Analyse der möglichen Auswirkungen der KBG-Reform von 2010. Sie fokussierte dabei auf die beiden neu hinzugekommenen Varianten 12+2 Monate. Inhaltlich ging es um die Frage, welche Personengruppen sich für das eine oder andere Modell entschieden haben und welche Faktoren hierbei ausschlaggebend waren.
Original language | German |
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Place of Publication | Wien |
Publisher | Österreichisches Institut für Familienforschung |
Number of pages | 107 |
Publication status | Published - May 2012 |
Publication series
Series | ÖIF Forschungsbericht |
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Number | 9 |
Austrian Fields of Science 2012
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