@book{7e53d706f72a4bc38ace5461a0a234c8,
title = "Klassenproduktion: Fernsehen als Agentur des Sozialen",
abstract = "Fernsehen l{\"a}sst sich als eine gesellschaftliche Agentur beschreiben, die damit besch{\"a}ftigt ist, soziale Differenz zu problematisieren und in spezifischer Weise evident zu machen. Doch Fernsehen ›vermittelt‹ nicht nur soziale Differenzen innerhalb von Repr{\"a}sentationspolitiken und genrespezifischen Ausformulierungen. Es l{\"a}sst soziale Unterscheidungen zugleich entstehen, bewirkt und ›bearbeitet‹ sie und l{\"a}sst sie gesamtgesellschaftlich evident erscheinen. Dort, wo Fernsehen problematisiert wird, geht es, so zeigen die Beitr{\"a}ge in diesem Buch, immer auch um weitreichende sozio{\"o}konomische und politische K{\"a}mpfe, die auf gesellschaftliche Teilhabe zielen und in Form von Klassendifferenzen wirksam werden.",
editor = "Thomas Waitz and Andrea Seier",
year = "2014",
doi = "10.25365/phaidra.25",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-643-12587-3",
series = "Medien'welten. Braunschweiger Schriften zur Medienkultur",
publisher = "LIT Verlag",
}