Abstract
Die Demokratische Volksrepublik Korea, in der Regel als Nordkorea bekannt, wird bei uns vor allem mit negativen Dingen in Verbindung gebracht: Atomwaffen, Menschenrechtsverletzungen, bizarrer Führerkult, gleichgeschaltete Gesellschaft, Hunger. Zwei Dinge werden regelmäßig übersehen: die erheblichen wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen der letzten zwei Jahrzehnte – und die Tatsache, dass der nordkoreanische Staatschef Kim Jong Un einen konkreten eigenen Plan für den wirtschaftlichen und infrastrukturellen Aufbau des Landes hat. Ohne dieses Verständnis bleibt schwer zu verstehen, was diese Woche beim Trump/Kim-Gipfel geschah.
Original language | German |
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No. | 25 |
Specialist publication | DIE ZEIT |
Publication status | Published - 14 Jun 2018 |
Austrian Fields of Science 2012
- 502018 Macroeconomics
- 502027 Political economy
Keywords
- Economy
- North Korea
- Korean Studies
- US/North Korea Summit
- Kim Jong-un
- Business