Abstract
Das Verhältnis von Einheit und Vielheit als ein Grundproblem der Philosophiegeschichte erfährt in den Werken von zwei der gegenwärtig einflussreichsten französischen Denker, Gilles Deleuze und Jean-Luc Nancy, eine je spezifische Reformulierung mit weitreichenden ontologischen sowie politischen Konsequenzen.
Durch einen innovativen, aber dennoch einführenden Vergleich kontrastiert und verschränkt Ralf Gisinger erstmalig Ansätze beider Philosophen, indem er sein originäres Konzept der »Pluralisierung« entwickelt. In einem Feld zwischen Allgemeinheit und Partikularität lassen sich so insbesondere klassische Kategorien der politischen Philosophie wie Identität, Subjekt oder Gesellschaft radikal neu begreifen.
Durch einen innovativen, aber dennoch einführenden Vergleich kontrastiert und verschränkt Ralf Gisinger erstmalig Ansätze beider Philosophen, indem er sein originäres Konzept der »Pluralisierung« entwickelt. In einem Feld zwischen Allgemeinheit und Partikularität lassen sich so insbesondere klassische Kategorien der politischen Philosophie wie Identität, Subjekt oder Gesellschaft radikal neu begreifen.
Original language | German |
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Place of Publication | Paderborn |
Publisher | Wilhelm Fink |
Number of pages | 238 |
ISBN (Electronic) | 978-3-8467-6521-0 |
ISBN (Print) | 978-3-7705-6521-4 |
DOIs | |
Publication status | Published - 2 Oct 2020 |
Austrian Fields of Science 2012
- 603116 Political philosophy
- 603113 Philosophy
- 603119 Social philosophy
- 603104 History of philosophy
Keywords
- Deleuze
- Nancy
- Pluralization
- Plurality
- The Political
- The One and the Many
- Multiplicity
- Ontology
- Immanence
- being singular plural